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Vorbereitungen Barcamp

VORBEREITUNGEN FÜR EIN BARCAMP

Barcamps unterscheiden sich auch bei der Vorbereitung deutlich von klassischen Konferenzen. Alle wirken hier zusammen und garantieren damit den Erfolg der Veranstaltung. Die Organisatoren kümmern sich klassisch um die Planung des Events (Veranstaltungsort, Verpflegung, Technik, Teilnehmerverwaltung etc.) und stehen allen Interessierten für Fragen zur Verfügung. Um unnötige Kosten zu vermeiden wird in der Regel kaum in klassisches Marketing und eine teure Bewerbung des Events investiert.

Helft uns beim Bekanntmachen!

Stattdessen sollen von Anfang an alle Teilnehmer und Interessenten beim Bekanntmachen des Barcamps unterstützen. Dies geschieht vor allem durch das Teilen von Inhalten in allen verfügbaren Social Media Kanälen. Die Organisatoren stellen dazu Informationen und regelmäßig neue Inhalte auf den gängigen Plattformen zur Verfügung. Für das Hochschulbarcamp gibt es dazu folgende Möglichkeiten:

Gestaltet mit uns das Programm!

Während herkömmliche Referenten gebucht werden, gibt es auf Barcamps nur Teilnehmer. Diese stellen am Morgen des Veranstaltungstages spontan ein gemeinsames Programm auf, wobei alle Anwesenden eingebunden werden. In dieser so genannten Sessionplanung werden Vorträge angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops angeboten. So entwickelt sich ein vielseitiges Programm, das ganz den Wünschen der Teilnehmer entspricht.

Die Teilnehmer können die Sessions einerseits spontan vor Ort entwickeln oder andererseits diese vorbereitet mitbringen. In manchen Fällen ist es dann sinnvoll, eine Session anzukündigen um Mitmacher zu finden, Informationen der Teilnehmer zu erfragen oder einfach schon Interesse zu wecken. Wendet Euch bei Bedarf an die Organisatoren und diese helfen dann bei der Bekanntmachung und geben Tipps zur Intergration in das Programm.

Vernetzt Euch!

Es ist im Sinne eines Barcamps, dass sich die Teilnehmer während und nach der Veranstaltung über diverse Social MediaPlattformen untereinander und mit den Organisatoren vernetzen. Bei Interesse kann das auch schon vorher erfolgen um beispielsweise gemeinsam eine Session vorzubereiten oder die Anreise zu organisieren.

PROGRAMM EINES BARCAMP

Barcamps unterscheiden sich deutlich von klassischen Konferenzen. Während dort herkömmliche Referenten mit einem festen Programmpunkt gebucht werden, gibt es auf Barcamps nur Teilnehmer und am Anfang fast gar kein Programm. Dieses erstellen alle Teilnehmer unter Leitung eines Moderators am Anfang jedes Veranstaltungstages. In dieser so genannten Sessionplanung werden Vorträge angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops angeboten. So entwickelt sich ein vielseitiges Programm, das ganz den Wünschen der Teilnehmer entspricht.

Sessionvorstellung

Jeder darf Sessions vorschlagen

Jeder, der ein Thema hat, über das er informieren oder sprechen möchte, kann eine Session vorstellen. Die Allgemeinheit wird dann entscheiden, welche Sessions in welchem Umfang stattfinden. Es wird kein vorbereiteter Vortrag erwartet, sondern manchmal kann eine Diskussion oder lockere Gesprächsrunde als Sessionvorschlag ausreichen. Der Moderator unterstützt die Teilnehmer bei der Vorstellung und der Platzierung am Sessionboard.

Empfehlungen für eine Session

  • Eine gelungene Session lebt vom Dialog!
  • Eine Session soll keine Selbstdarstellungs-Show sein!
  • Gib einen Impuls zu Deinem Thema!
  • Bereite Fragen vor oder stelle Thesen mit Hilfe der Gruppe auf!
  • Erarbeite in Kleingruppen Antworten, Ideen, Meinungen, Erfahrungen…!
  • Führe alles in einer abschließenden Diskussion zusammen!
  • Dokumentiere die Session für Externe!
  • Stelle Deine Folien etc. später zur Verfügung!

Sessionvorschlag

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HOCHSCHULBARCAMP 2014

Zum 1. Hochschulbarcamp an der FOM Hochschule kamen rund 50 Social Media Manager, Alumnibeauftragte und Pressereferenten von Hochschulen nach Essen. Auf der Agenda standen Fragen wie: Welche Chancen eröffnen Google+, Pinterest und Instagram für Hochschulen? Was macht einen erfolgreichen YouTube-Kanal aus?

Gesponsert wurde die Veranstaltung von der ZEIT, XING, Adecco und der FOM Hochschule. Unterstützt wurde das Hochschulbarcamp von Stefan Evertz von cortexdigital.

Folgende Sessions wurden angeboten:

  • YouTube-Marketing
  • Grundlagen Google+
  • Hangouts/Hangouts on air
  • Linkedin bei der Jobsuche
  • XING-Gruppen für Alumni
  • Social Media Monitoring
  • Grundlagen Blogging
  • Twitter für Einsteiger
  • Social Media Redaktion
  • Google Analytics
  • Online Martketing für Hochschulen
  • Videoproduktion & Distribution
  • Barcamps für Einsteiger

Diese Themenmischung – verbunden mit der Möglichkeit, sich mit anderen Social Media Experten aus dem Hochschulbereich auszutauschen – kam bei den Barcamp-Besuchern sehr gut an: In der Abschlussrunde sprach sich ein Großteil von ihnen für eine Wiederholung des Events in 2015 aus.

Der ausführliche Bericht findet sich auf der Internetseite der FOM Hochschule:

http://www.fom.de/aktuelles-storage/2014/social-media-zwischen-forschung-und-lehre-rund-50-besucher-beim-1-hochschulbarcamp-der-fom.html?L=0 


 

Inhalte zu den Sessions von Gerhard Schröder findet man in seinem Unternehmensblog:
http://www.kreativekommunikationskonzepte.de/rueckblick-auf-das-1-hochschulbarcamp/ 


 

Die Session von Jan Hendrik Schreier musste leider kurzfristig ausfallen, aber er hat die Inhalte in einem Blogpost veröffentlicht:
http://alumnitypo3.blogspot.de/2014/05/gamification-in-der-alumniarbeit.html


 

ABLAUF UND VERHALTEN AUF DEM BARCAMP

Ein Barcamp unterscheidet sich auch während des Ablaufes von klassischen Konferenzen und anderen Formaten zur Weiterbildung. Am Anfang steht immer eine kurze Vorstellungsrunde aller Teilnehmer und im Anschluss wird gemeinsam der Sessionsplan erstellt. Jeder hat die Möglichkeit sich hier zu beteiligen entweder durch einen eigenen Vorschlag oder durch seine Stimme bei der Abstimmung. Abhängig von der Anzahl der Stimmen bei den Sessionvorschlägen werden unter Leitung des Moderators  die Räume und Zeitfenster verteilt. Nach Vorstellung und Sessionplanung verteilen sich die Teilnehmer auf die einzelnen Räume und gestalten so ihr persönliches Programm.

Sessionraum

Verantwortung der Teilnehmer für Erfolg

Jeder Teilnehmer ist selbstverantwortlich für den Erfolg der Veranstaltung und die Erreichung seiner persönlichen Ziele. Neulingen brauchen aber keine Hemmungen zu haben überfordert zu werden und können zunächst auch nur passiv an Sessions teilnehmen. In der Regel findet sich immer ein erfahrener Barcamper, der in einer eigenen Session die Grundregeln und den Ablauf erklärt und so eine erste Orientierung liefert.

Teilnahme an Sessions

Es gibt keine Verpflichtung an Programmpunkten teilzunehmen, aber die aktive Mitarbeit in Form von Fragen und Diskussionsbeiträge ist immer erwünscht. Man sollte auch nicht nur an Sessions teil, deren Thema einem gut bekannt ist, sondern vielmehr die Möglichkeit nutzen komplett neue Dinge kennenzulernen. Wenn eine Session nicht gefällt, können die Teilnehmer jederzeit den Raum verlassen und Netzwerken oder andere Sessions aufsuchen.

Netzwerken und Austausch

Wertvoll an Barcamps ist neben den Programmpunkte und Vorträgen das Netzwerken und der Erfahrungsaustausch. Der lockere Umgangston erleichtert es, Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. Neben den eigentlichen Veranstaltungsräumen gibt es immer genug Platz zum gezielten Verabreden oder für spontanen Treffen. Verlängere die Kaffeepause und unterhalte Dich mit Experten. Diese Kontakte sind Dein „präventiver Wissensspeicher“, auf den man später für sich oder seinen Arbeitgeber zurückgreifen kann.

Kommunikation über Social Media

Es ist erwünscht, dass während der gesamten Veranstaltung und der einzelnen Sessions über alle Social Media Kanäle kommuniziert und berichtet wird. Durch die Nutzung des festgelegten Hashtags können sich einerseits die Teilnehmer vor Ort austauschen und andererseits auch Externe das Barcamp verfolgen. Durch die abgegebenen Kommentare und Fragen erfolgen wertvolle Impulse für die Veranstaltung und die Teilnehmer können ihr Wissen teilen.

Servicetweets beim 1. Hochschulbarcamp