Barcamps unterscheiden sich deutlich von klassischen Konferenzen durch ihre offene Art der Programmgestaltung. Während dort herkömmliche Referenten mit einem festen Programmpunkt gebucht werden, gibt es auf Barcamps nur Teilnehmer und am Anfang fast gar kein Programm. Dieses erstellen alle Teilnehmenden unter Leitung einer Moderatorin oder eines Moderators am Anfang jedes Veranstaltungstages. In dieser so genannten Sessionplanung werden Vorträge angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops angeboten. So entwickelt sich ein vielseitiges Programm, das ganz den Wünschen der Teilnehmenden entspricht.
Jeder, der ein Thema hat, über das er informieren oder sprechen möchte, kann eine Session vorstellen. Die Allgemeinheit wird dann entscheiden, welche Sessions in welchem Umfang stattfinden. Es wird kein vorbereiteter Vortrag erwartet, sondern manchmal kann eine Diskussion oder lockere Gesprächsrunde als Sessionvorschlag ausreichen. Die Moderation unterstützt die Teilnehmenden bei der Vorstellung und der Platzierung am Sessionboard.
Vorschläge für Sessions können auch schon vor der Veranstaltung eingereicht werden. Dies hilft den anderen Teilnehmenden bei der Steuerung der eigenen Erwartungen bzw. ermöglicht abgestimmte und gemeinsame Sessions.
Vorschläge für das 4. Hochschulbarcamp können in folgendem GoogleDoc eingesehen und durch Klicken auf den schwarzen Button auch eingetragen werden.
Für den zeitlichen Rahmen und die Terminierung der einzelnen Programmpunkte gibt es einen Ablaufplan. Diesen findet man unter: https://hscamp.org/zeit/