Barcamps unterscheiden sich deutlich von klassischen Konferenzen durch ihre offene Art der Programmgestaltung. Während dort herkömmliche Referenten mit einem festen Programmpunkt gebucht werden, gibt es auf Barcamps nur Teilnehmer und am Anfang fast gar kein Programm. Dieses erstellen alle Teilnehmer unter Leitung eines Moderators am Anfang jedes Veranstaltungstages. In dieser so genannten Sessionplanung werden Vorträge angekündigt, Diskussionen vereinbart und Workshops angeboten. So entwickelt sich ein vielseitiges Programm, das ganz den Wünschen der Teilnehmer entspricht.
Jeder, der ein Thema hat, über das er informieren oder sprechen möchte, kann eine Session vorstellen. Die Allgemeinheit wird dann entscheiden, welche Sessions in welchem Umfang stattfinden. Es wird kein vorbereiteter Vortrag erwartet, sondern manchmal kann eine Diskussion oder lockere Gesprächsrunde als Sessionvorschlag ausreichen. Der Moderator unterstützt die Teilnehmer bei der Vorstellung und der Platzierung am Sessionboard.
Vorschläge für Sessions können auch schon vor der Veranstaltung eingereicht werden. Dies hilft den anderen Teilnehmern bei der Steuerung der eigenen Erwartungen bzw. ermöglicht abgestimmte und gemeinsame Sessions.
Folgende Vorschläge sind bisher für das 2. Hochschulbarcamp eingegangen und können jederzeit ergänzt werden.
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